Wie ich auf den Hund kam
Ich bin mit Hunden aufgewachsen und musste in meinem Leben nur drei Monate ohne Hund auskommen.
Der erste Hund (ein Bobtail namens Chep) kam in mein Elternhaus, als ich sechs Monate alt war. Nachdem dieser dann aus Altersgründen starb, bekam ich meinen ersten eigenen Hund, da war ich zwölf. Boomer, ein Schäferhundmischling, so hieß sie, bekam nach fünf Jahren einen Spielgefährten aus dem Tierheim (Pascha, Neufundländer). Schon als Schülerin habe ich in den Ferien durch "Dogsitting" mein Taschengeld aufgebessert. Mal einen wilden Pudel (Willi), mal einen nicht ganz einfachen Dobermann (Chris), oder Hunde von Freunden und Verwandten, wie Ben, Nobby, Ajax, Jonas….
Das soeben verdiente Geld wurde meistens sofort wieder in meinen "Privatzoo" investiert. Es gehörten neben Hunden fast alle Arten von Haustieren zu meinem Leben.
Boomer begleitete mich 15 Jahre, Pascha leider nur fünf.
Seit dem ist Cheyenne, ein Rottweilermischling, mein Begleiter. Mit ihr machte ich den Sachkundenachweis, bestand den Wesenstest und bekam den Hundeführerschein der Stadt Borchen.
Ich bekam eine Stelle als Tierpflegerin in einer großen Tierpension mit Schwerpunkt Hunden. Dort befasste ich mich fünf Jahre lang mit der Pflege, Erziehung und Welpenaufzucht unterschiedlichster Hunderassen, vom Dackel bis zur Dogge.
Cheyenne bekam zu der Zeit einen temperamentvollen Husky-Boxer-Mix als Freund. Die Zwei sind ein Herz und eine Seele. Sie lieben es, mit anderen Hunden zu spielen und zu toben und die Gelegenheit dazu biete ich ihnen, so oft es geht.
In meiner Zeit als Tierpflegerin besuchte ich Kurse und Seminare.